CDU-Ratsfraktion Hannover

CDU trauert um Brigitte Ike

Darum geht es:

Mit Bestürzung hat die CDU-Ratsfraktion heute vom Tod ihrer langjährigen Ratsfrau Brigitte Ike erfahren.

Das sagt Felix Semper, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion:

„Wir sind tief betroffen und unendlich traurig angesichts dieser völlig unerwarteten Nachricht. Die am 23. Oktober 1940 geborene Brigitte Ike gehörte dem Rat der Landeshauptstadt Hannover zwei Wahlperioden, vom 1. November 2001 bis zum 31. Oktober 2011, an und war stets ein ausdauernder, an der Sache orientierte Streiterin. Als ehemalige Pflegedienstleitung war ihr die Rolle der Sprecherin im Sozialausschuss wie auf den Leib geschnitten. Aber auch im ehemaligen Migrationsausschuss und im Gleichstellungsausschuss war sie eine starke Stimme.“

Maximilian Oppelt, Parteivorsitzender der CDU-Hannover Stadt ergänzt:

„Die CDU-Hannover Stadt verliert mit Brigitte Ike ein langjähriges und über die Maßen engagiertes Mitglied. Ihre Stimme hatte Gewicht und sie hat der Christdemokratie in der Landeshauptstadt ein Gesicht, weit über die Grenzen Ihres Stadtteils hinaus, gegeben. Sie ist stets mit Leidenschaft für die soziale Gerechtigkeit eingetreten. Zuletzt habe ich persönlich Brigitte Ike im Sommer letzten Jahres bei unserem Parteitag der CDU-Hannover erlebt, wo sie sich noch mit einem Redebeitrag eingebracht hat. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei Ihrer Familie. Hannover verliert mit Brigitte Ike eine liebenswürdige und geschätzte Kommunalpolitikerin, wir verlieren eine geachtete Freundin.“

Jesse Jeng, Ratsherr und Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Südstadt fügt hinzu:

„Tief verbunden war Brigitte Ike vor allem ihrer Südstadt. Hier war sie zunächst Vorsitzende, später stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes und bis zuletzt politisch aktiv. Als Ehrenvorsitzende des Ortsverbandes und Bezirksratsfrau bis 2021 war sie auch mir persönlich eine große Stütze und hat unseren Stadtbezirk tief geprägt. Dabei genoss sie stets hohes Ansehen bei politischen Mitbewerbern und Bürgerinnen und Bürgern. Ich bin tief betroffen über diesen plötzlichen Verlust meiner Vorgängerin und denke besonders an ihre Hinterbliebenen. Wir verlieren eine echte Südstädterin, die wir nie vergessen werden.“